Tipps für eine gesellige Cocktail-Party im eigenen Garten

Dezember 2022

Wer einen Garten besitzt, muss sich im Sommer keine Gedanken für die geeignete Party-Location machen. Mit etwas Vorbereitung und der passenden Ausstattung bietet er uns Platz an der Natur, um die frische Luft und milde Nächte zu genießen. Was sollten wir beachten, wenn wir eine Cocktail-Party im Garten schmeißen möchten? Hier sind Tipps für die Planung.

Gelungene Partys: Eine Mischung von Zweck, Location & Vorbereitung

Eine gelungene Party entsteht selten ganz spontan. Damit alle Gäste versorgt sind, braucht man schließlich eine gewisse Menge an Getränken, Essen, Sitzplätzen und Co. Eine gute Feier startet deshalb mit der Planung.

Damit wir wissen, was wir dabei beachten müssen, hilft es, sich auf gewisse Dinge festzulegen. Dazu gehören der Zweck/Anlass, aus dem wir die Party schmeißen, und der Ort, an dem sie stattfindet. Beide Dinge geben mitunter vor, welche Art an Ausrüstung, Unterhaltung, Einladung und mehr wir brauchen.

Der Garten als Location: Was ist zu beachten?

Der Ort, an dem wir feiern, gibt uns wichtige Hinweise darauf, welche Ausstattung wir brauchen. Was genau notwendig ist, entscheidet sich natürlich anhand des individuellen Gartens. Wenn es dort beispielsweise keine Überdachung gibt, besitzen wir keinen Regenschutz und weniger Möglichkeiten, hängende Lichter zu befestigen.

Der Garten als Veranstaltungsort unterscheidet sich von anderen Orten in verschiedenen Dingen, wie:

Gartenmöbel

Nicht jede Person besitzt die geeigneten Gartenmöbel, um eine große Gruppe bequem unterzubringen. Dazu eignen sich beispielsweise die Lounge-Sets von Kees Smit Gartenmöbel. Sie verbinden wetterfeste Möbel mit einer bequemen Sitzfläche, auf der man es auch bis in die späten Abendstunden aushält.

Wetter

An der Natur sind wir dem Wetter und anderen Umweltbedingungen ausgesetzt. Die Auswahl des Datums kann schon gut mithelfen, es uns dort gemütlich zu machen. Ganz kontrollieren, ob es windet oder regnet, können wir aber auch dann nicht. 

Für den Fall der Fälle benötigen wir entweder einen überdachten Bereich oder alternativen Regenschutz, wie große Schirme, die man bei Bedarf aufstellen kann. Deshalb sollten alle Elemente der Ausstattung, wie die Gartenstühle und Steckdosen, auch wetterfest sein.

Stromversorgung

An der Natur haben wir eine geringere Auswahl an Steckdosen, die wir für Licht oder Musikanlagen nutzen können. In der Regel hat ein gut geplantes Haus wenigstens eine Steckdose, zu der wir auch an der Außenwand Zugang haben.

Wenn nicht, müssen wir ein Verlängerungskabel besorgen, das wir beispielsweise über ein gekipptes Fenster oder die Gartentür nach außen verlegen können. Outdoor-Mehrfachsteckdosen sind eine gute Lösung für einen wetterfesten Stromanschluss mit mehreren Steckplätzen.

Lichtquellen

Lichterketten sind eine hübsche, indirekte Lichtquelle für Gartenpartys. Haben wir eine Überdachung, können sie dort gut angebracht werden. Alternativ spannen wir sie zwischen Bäumen oder anderen erhöhten Elementen auf.

Eine nachhaltige Variante sind solarbetriebene Lichterketten und andere Lichtelemente, wie Lichterkugeln, die wir auf den Boden stellen können. Sie sammeln tagsüber die Energie für abends.

Mit geeigneten Brandschutzbedingungen bringen Feuerschalen oder Fackeln ein ganz besonderes Flair.

Unterhaltungsmedien

Musikanlagen finden wir häufiger in Wohnräumen statt im Garten. Eine gute Option, die Musik nach draußen zu bringen, sind WLAN-Boxen, beispielsweise von Sonos. Die einzelnen Lautsprecher können an verschiedenen Stellen platziert werden, um einen vollen Sound zu erzeugen.

Zudem können diese Boxen über ein Smartphone gesteuert werden. So müssen wir als Gastgeber nicht aufstehen und drinnen die Musikauswahl oder Lautstärke anpassen. Auch hier ist es wichtig darauf zu achten, dass die Lautsprecher wetterfest sind.

Umfeld

Der Garten liegt in der Regel nicht weit entfernt von anderen Häusern. Viele Gärten schließen sich direkt an das Grundstück der Nachbarn an. Deshalb hat man bei der Party im Freien auch potenzielle Zuschauer und Menschen, die von der Feier gestört werden können. Wegen des mangelnden Schallschutzes hört man hier schneller Musik und Gespräche mit.

Um etwas geschützter zu feiern, kann es sich eignen, in Sichtschutz zu investieren. Eine dekorative Variante, von der der Garten jederzeit profitiert, sind Wände aus Holz, die auch als Rankhilfe für Pflanzen dienen können. Sie eignen sich zudem als Befestigung für Lichter, Boxen und sonstige Dekorationselemente.

Je nach Nähe zu anderen und deren Empfindlichkeit kann es sich anbieten, diesen Menschen vor der Party Bescheid zu sagen. Dafür kann man entweder direkt in den Kontakt gehen oder Zettel in den Briefkasten schmeißen. Darauf erklärt man, dass man eine Feier veranstaltet und wie lange sie gehen soll. Dabei kann man Kontaktdaten hinterlassen, damit sich die Personen melden können, falls man zu sehr stört.

Es ist in der Regel am meisten Rücksicht gegeben, wenn es einen „guten Grund“ für die Feier gibt, wie einen Geburtstag.

Was macht eine Cocktail-Party aus?

Im Grunde entscheidet man selbst, wie sich eine Cocktail-Party definiert. Wir können sie der Liebe zu dem Getränk wegen feiern oder sie zu einem Geburtstag oder anderer Gelegenheit veranstalten. Wodurch genau sich die Feier gestaltet, kann sich daher unterscheiden. Nur eins ist definitiv Pflicht, der Fokus auf gute Cocktails in verschiedener Auswahl. Gute Rezepte für Cocktails, die im Sommer schmecken, gibt es hier.

Traditionell ist eine Cocktail-Party eine Art Stehempfang. Hier gibt es keine Sitzgelegenheiten. Die Feier wird dadurch definiert, dass Gäste nicht unbedingt zu einem festen Zeitpunkt eintrudeln, sondern nach Belieben kommen und gehen. Deshalb gibt es kein festes Abendessen mit Weinkarte oder ähnlichem. Stattdessen kann sich jeder an Häppchen und der Cocktail-Bar bedienen.

In dieser Art wird sie oft für offizielle Bekanntgaben, wie eine Verlobung, oder berufliche Zwecke genutzt. Dafür hat sich ein Zeitrahmen von rund zwei Stunden im Anschluss an den Arbeitstag etabliert. Die Musik ist währenddessen eher leise und nicht zum Tanzen gedacht. So kann man nebenher Networken und Smalltalk halten. In diesem Fall ist dann auch ein eher gehobener Dresscode erwartet.

Alternative Variante: Entspannte Cocktail-Abende im Rahmen von Freunden

Für viele hat sich der Begriff der Cocktail-Party im Laufe der Zeit gewandelt:

Für Freundesgruppen steht die Cocktail-Party meist für ein gemütliches Zusammensein. Auch hier geht es um das Plaudern. Dabei darf sich aber auch gerne auf bequemen Lounge-Möbeln niedergelassen werden. Das gilt insbesondere für Cocktail-Partys im Sommer und die, die dann im Garten stattfinden. Hier genießt man die perfekte Kombination an erfrischenden Sommercocktails und dem guten Wetter in einer entspannten Atmosphäre.

In dieser Form ist die Cocktail-Party keine unbequeme Veranstaltung mit Stehtischen und formeller Kleidung. Deshalb brauchen wir auch bequeme Gartenmöbel, stimmungsvolle Beleuchtung und Musik.

Egal, welche Form der Cocktail-Party man feiert, man sollte die genaue Ausführung entweder in den Einladungen oder im Gespräch vorher mit den Gästen absprechen. Dann können sie sich auf Dinge wie den Dresscode einstellen.

Fazit

Ein eigener Garten eignet sich im Sommer perfekt für eine Cocktail-Party. Das betrifft sowohl die traditionelle Definition als Stehempfang, wie gemütlichere Cocktail-Abende mit Freunden. Man selbst entscheidet dabei, wie sich die Party gestalten soll. Wichtig ist, dass man seine Pläne und Erwartungen mit den Gästen teilt. Auch Nachbarn können über die Feier informiert werden, damit kein Konflikt entsteht.

Bei der Planung von Feiern im Garten müssen die spezifischen Bedingungen beachtet werden, die eine Party im Freien hat. Hier muss man zum Beispiel für eine ausreichende Strom- und Lichtversorgung sorgen. Bei wechselhaftem Wetter bieten sich überdachte Bereiche zum Ausweichen an, wie Zelte oder Schirme. 

Jegliche Ausstattungselemente sollten zudem wetterfest sein. Für die Sitzgelegenheiten und Tische eignen sich daher hochwertige Lounge-Sets aus dem Fachhandel für Gartenmöbel. Sie sind langfristig bequem und langlebig, auch für den Gebrauch im Freien.

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